Ubisoft hat die Gründung eines neuen Tochterunternehmens angekündigt, das sich um seine Flaggschiff -Franchise -Unternehmen konzentriert: Assassin's Creed, Far Cry und Tom Clancys Rainbow Six. Dieses Unternehmen hat eine erhebliche Investition von 1,16 Milliarden Euro (ca. 1,25 Milliarden US -Dollar) vom chinesischen Konglomerat Tencent erhalten, wodurch die strategische Bedeutung dieser Marken hervorgehoben wird.
Diese Ankündigung folgt genau nach dem erfolgreichen Start von Assassins Creed Shadows , der bereits 3 Millionen Spieler übertroffen hat. Der Hintergrund dieser Nachricht umfasst jedoch eine Reihe von Herausforderungen für Ubisoft, darunter mehrere hochkarätige Flops, Entlassungen, Studioverschlüsse und Spielstornierungen. Diese Rückschläge haben das Unternehmen erheblich unter Druck gesetzt, insbesondere nachdem sein Aktienkurs ein Allzeittief erreicht hat.
Die neu gegründete Tochtergesellschaft im Wert von 4 Milliarden € (ca. 4,3 Milliarden US-Dollar) und seinen Hauptsitz in Frankreich zielt darauf ab, "Spielökosysteme zu erstellen, die wirklich immergrün und mehrstufig werden sollen". Tencent wird an diesem Unternehmen einen Anteil von 25% halten.
Ubisoft hat ehrgeizige Pläne für diese neue Einheit beschrieben und erklärt, dass es narrative Soloerlebnisse verbessern, Multiplayer-Angebote erweitern, die Häufigkeit von Inhaltsfreisetzungen erhöhen, kostenlose Elemente einführen und mehr soziale Funktionen einbeziehen. Das Unternehmen plant außerdem, sich auf die Entwicklung seiner Ghost Recon und der Division-Franchise-Unternehmen zu konzentrieren und gleichzeitig seine hochwertigen Spiele auszubauen.
Yves Guillemot, Mitbegründer und CEO von Ubisoft, betonte die Bedeutung dieses Schritts und erklärte: "Heute eröffnet Ubisoft ein neues Kapitel in seiner Geschichte." Er hob die Transformation und die Schaffung der Tochtergesellschaft des Unternehmens als grundlegende Schritte in Richtung eines agileren und ehrgeizigeren Betriebsmodells hervor. Guillemot betonte das Ziel, starke, immergrüne Spielökosysteme aufzubauen, leistungsstarke Marken anzubauen und neue IPs mit modernen Technologien zu entwickeln.
Die neue Tochtergesellschaft wird die Teams umfassen, die derzeit an Rainbow Six, Assassins Creed und Far Cry an Orten wie Montréal, Quebec, Sherbrooke, Saguenay, Barcelona und Sofia arbeiten. Es wird auch Ubisofts Back-Catalog und alle neuen Spiele in der Entwicklung verwalten oder für die Zukunft geplant. Dies deutet darauf hin, dass bestehende Projekte sicher bleiben und derzeit keine weiteren Entlassungen erwartet werden.
Die Transaktion soll bis Ende 2025 fertiggestellt werden und für Ubisoft einen entscheidenden Moment markieren, um seine Kern -Franchise -Unternehmen wiederzubeleben und ihre Zukunft in der Spielebranche zu sichern.
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