Das neue Zeitalter des DC-Universums unter James Gunn beginnt mit seinem bevorstehenden Superman-Film, der den Start der ersten Phase mit dem Titel "Gods and Monsters" markiert. Laut dem Filmemacher und Mitvorsitzenden von DC Studios spielt dieses Projekt eine zentrale Rolle dabei, das Fundament für den gesamten narrativen Bogen zu legen.
"Es ist absolut entscheidend", sagte Gunn in einem Interview mit Entertainment Weekly am 19. Juni. "Während Serien wie Creature Commandos unterhaltsam sind, dienen sowohl Peacemaker als auch Superman als wesentliche Bausteine für die größere DCU-Geschichte."
Gunn betonte die Bedeutung, wesentliche Plotelemente auszubalancieren und dabei casuale Zuschauer einzubinden. Das Ziel ist es, eingefleischte Fans zu belohnen, ohne Neulinge zu überfordern – denn Zugänglichkeit könnte aus Gelegenheitszuschauern treue Anhänger machen.
"Ich entwerfe jede Geschichte sorgfältig so, dass sie für sich allein stehen kann", erklärte Gunn. "Während vernetzte Elemente das Erlebnis bereichern, sollte niemand den Faden verlieren. Dieser Ansatz könnte sich weiterentwickeln, wenn das Universum wächst und möglicherweise eine Verbundenheit auf Avengers: Infinity War-Niveau erreicht, aber da sind wir noch nicht."
Er fügte hinzu: "Vorerst muss man Superman nicht gesehen haben, um Supergirl zu verstehen, obwohl bestimmte Elemente zu Peacemaker verbinden. Unsere 'Zuvor im DCU'-Zusammenfassungen machen die Fernsehinhalte besonders zugänglich."
Merkt euch die Termine vor: Superman kommt am 8. Juli in die Kinos, gefolgt von Peacemaker Staffel 2 am 21. August via Max.