Spritzschaden-Schrott-Transformatoren: Nach längerer Entwicklung reaktivieren
Nach einer langen und schwierigen Entwicklung hat Splash Damage sein Transformers: Reactivate-Projekt offiziell abgesagt. Das bei den Game Awards 2022 angekündigte Onlinespiel für 1–4 Spieler versprach eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen Autobots und Decepticons gegen eine neue erdbasierte außerirdische Bedrohung. Während der Entwickler, der für seine Multiplayer-Kompetenz bei Spielen wie Gears 5 und Batman: Arkham Origins bekannt ist, für einige Aufregung sorgte, blieben nachfolgende Informationen rar und beschränkten sich auf Leaks und frühe Spielzeugveröffentlichungen. Diese Leaks deuteten auf einen Kader der Generation 1 hin, der Ironhide, Hot Rod, Starscream und Soundwave umfasste, wobei Gerüchten zufolge auch über Optimus Prime und Bumblebee spekuliert wurde, und sogar Hinweise auf Beast Wars-Charaktere.
In einer aktuellen Ankündigung auf Twitter von Splash Damage bestätigte das Studio jedoch die Absage. Die als schwierig beschriebene Entscheidung kann leider zu Personalentlassungen führen, da das Studio seinen Schwerpunkt neu ausrichtet. Das Team bedankte sich bei seinen Mitarbeitern für ihr Engagement und bei Hasbro für ihre Unterstützung.
Die Reaktion der Fans war unterschiedlich, einige waren enttäuscht, andere erwarteten die Absage aufgrund der langen Stille seit dem ersten Trailer für 2022.
Die Ressourcenverlagerung des Studios wird sich nun auf „Project Astrid“ konzentrieren, ein AAA-Open-World-Survival-Spiel, das mit Unreal Engine 5 erstellt wurde, ein Projekt, das im März 2023 in Zusammenarbeit mit den Streamern Shroud und Sacriel angekündigt wurde. Während „Project Astrid“ eine neue Richtung vorschlägt, führt die Absage von Transformers: Reactivate leider zu Arbeitsplatzverlusten bei Splash Damage. Die Transformers-Fangemeinde wartet unterdessen weiter auf ein neues hochwertiges Spiel mit Hasbros legendären Robotern.
Zusammenfassung
- Transformers: Reaktivierungsentwicklung gestoppt.
- Möglicher Arbeitsplatzverlust bei Splash Damage.
- Studio konzentriert sich jetzt auf das Open-World-Überlebensspiel Unreal Engine 5 („Project Astrid“).
Produziert von Hasbro und Takara Tomy