Neil Druckmann, CEO von Naughty Dog, verrät die Herausforderungen, die es mit sich bringt, ihre neue IP, Intergalactic: The Heretic Prophet, geheim zu halten, insbesondere inmitten der Frustration der Fans über Remaster und Remakes. Im Folgenden werden seine Erfahrungen detailliert beschrieben und ein Überblick über das Spiel gegeben.
Die Schwierigkeit der Geheimhaltung
Druckmann gab gegenüber The New York Times zu, dass es unglaublich schwierig war, die jahrelange Geheimhaltung von Intergalactic: The Heretic Prophet aufrechtzuerhalten. Er erkannte die in den sozialen Medien weithin geäußerten Bedenken der Fans hinsichtlich der Konzentration des Studios auf Remaster und Remakes auf Kosten neuer IPs an. Die überwältigend positive Resonanz auf den Ankündigungstrailer des Spiels (über 2 Millionen YouTube-Aufrufe) bestätigte letztendlich die Entscheidung des Studios, das Projekt geheim zu halten.
Intergalactic: The Heretic Prophet – Naughty Dog's New Adventure
Bekannt für gefeierte Franchises wie Uncharted, Jak & Daxter, Crash Bandicoot und The Last of Us, Naughty Dog expandiert sein Portfolio mit Intergalactic: The Heretic Prophet. Ursprünglich im Jahr 2022 angekündigt, wurde der Titel im Februar 2024 von Sony Interactive Entertainment als Marke geschützt und bei den Game Awards offiziell vorgestellt.
Angestellt in einem alternativen Jahr 1986 mit fortgeschrittener Raumfahrt, übernehmen die Spieler die Rolle von Jordan A. Mun, einem Kopfgeldjäger, der auf dem gefährlichen Planeten Sempiria gestrandet ist – einem Ort voller Geheimnisse und einer Geschichte, deren Aufdeckung noch niemand überlebt hat. Jordan muss ihre Fähigkeiten und ihren Einfallsreichtum nutzen, um zu überleben und möglicherweise die erste seit über 600 Jahren zu sein, die aus Sempiria zurückkehrt.
Druckmann beschreibt die Geschichte als ambitioniert und konzentriert sich auf eine fiktive Religion und die Konsequenzen des Glaubens an verschiedene Institutionen. Er hebt außerdem die Rückkehr des Spiels zu den Action-Adventure-Wurzeln von Naughty Dog hervor und lässt sich von Akira (1988) und Cowboy Bebop (1990) inspirieren.