Der ehemalige CEO von Sony Interactive Entertainment Worldwide Studios, Shawn Layden, ist der Ansicht, dass Sony es sich nicht leisten kann, eine vollständig digitale, disc ohne PlayStation 6 zu veröffentlichen. Während er den Erfolg von Xbox mit dieser Strategie anerkennt, hebt Layden den deutlich größeren globalen Marktanteil von Sony hervor. Die Beseitigung physischer Spiele würde einen wesentlichen Teil ihrer Benutzerbasis entfremden.
Layden weist darauf hin, dass der digitale Ansatz von Xbox hauptsächlich in englischsprachigen Ländern lebt, im Gegensatz zu der weit verbreiteten globalen Dominanz von Sony. Er stellt die Fähigkeit von Sony in Frage, für alle Spieler einen zuverlässigen Internetzugang zu gewährleisten, und unter Berufung auf Beispiele wie ländliches Italien, bei denen die Konnektivität für digitale Spiele nicht ausreicht. Er erwähnt auch andere Segmente, die sich auf physische Medien stützen, z. B. Sportler auf der Straße oder Militärpersonal auf Stützpunkten. Layden schlägt vor, dass Sony wahrscheinlich die potenziellen Auswirkungen auf diese Märkte bewertet.
Die Debatte um Disc-weniger Konsolen hat sich seit der PlayStation 4-Generation verschärft, die von den digitalen Releases von Xbox nur angetrieben wird. Sowohl PlayStation als auch Xbox bieten nur digitale Konsolenversionen an, aber Sony hat sich noch nicht vollständig zu einem Disc-weniger Modell verpflichtet. Dies ist teilweise auf die Verfügbarkeit externer Disc -Laufwerke für ihre digitalen Konsolen zurückzuführen, was eine physische Spielkompatibilität ermöglicht. Der Aufstieg von Abonnementdiensten wie Game Pass und PlayStation Plus von Games Catalog wirft jedoch Fragen zur Zukunft der physischen Medien auf.
Der Rückgang der physischen Medienverkäufe und die zunehmende Prävalenz von Online-Spielinstallationen komplizieren das Problem weiter. Spiele wie Assassins Creed Valhalla (wahrscheinlich ein Tippfehler, sollten Assassins Creed Valhalla oder ein anderer Ubisoft-Titel sein) und Star Wars Jedi: Survivor veranschaulichen diesen Trend und erfordern auch für Disc-basierte Versionen die Internetverbindung. Die Praxis, einst eine zweite Disc als herunterladbare Inhalte einzubeziehen, unterstreicht die Abkehr von physischen Medien weiter.
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