Die Entwicklung von Kirbys Image: Von "Angry Kirby" bis zur globalen Konsistenz
Dieser Artikel untersucht die faszinierende Entwicklung von Kirbys Marketing und Lokalisierung und zeigt, warum sich sein Bild zwischen japanischen und westlichen Veröffentlichungen erheblich unterschied. Ehemalige Mitarbeiter von Nintendo beleuchteten die strategischen Entscheidungen hinter den Änderungen und die Verschiebung zu einem weltweit konsistenten Ansatz.
Das "wütende Kirby" -Phänomen
Kirbys westliche Darstellung, oft als "Angry Kirby" bezeichnet, zeigte einen entschlosseneren, noch heftigen Ausdruck auf Spiele Cover und Werbematerialien. Leslie Swan, ehemalige Nintendo -Lokalisierungsdirektorin, stellt klar, dass die Absicht nicht, Ärger darzustellen, sondern ein Gefühl der Entschlossenheit zu vermitteln. Während niedliche Charaktere in Japan allgemein anklingen, erklärt Swan, dass eine härtere Persona mehr an die Tween- und Teen Boy -Demografie in den USA Shinya Kumazaki, Direktorin von Kirby: Triple Deluxe Japan, ein schlachthärtteres Bild, schwingt im Westen mehr mit-obwohl dies je nach Titel unterschiedlich war.
Marketing Kirby: Beyond "Kiddie" Spiele
Die Marketingstrategie von Nintendo zielte darauf ab, Kirbys Berufung, insbesondere bei Jungen, zu erweitern. Der Slogan "Super Tuff Pink Puff" für Kirby Super Star Ultra (2008) veranschaulicht dies. Krysta Yang, ehemalige PR -Managerin von Nintendo of America, hebt Nintendos Wunsch hervor, über das "Kiddie" -Label hinauszugehen, und erkennt die vorherrschende Wahrnehmung an, dass ein solches Label den Umsatz behinderte. Der Fokus verlagerte sich auf die Präsentation von Kirbys Kampffähigkeiten und zielte darauf ab, eine breitere Altersspanne anzuziehen. Während das jüngste Marketing das Gameplay und die Fähigkeiten betont, bleibt Kirbys inhärente Niedlichkeit in Japan ein erhebliches Gefühl.
Regionale Unterschiede in der Lokalisierung
Die Abweichung in Kirbys Lokalisierung begann früh. Die berüchtigte Mugshot -Werbung von 1995 "Play It Loud" und nachfolgende Variationen in der Box -Kunst mit schärferen Augenbrauen und intensiveren Ausdrücken in Titeln wie Kirby: Nightmare in Dream Land (2002), Kirby Air Ride (2003) und Kirby: Squaak Squad (2006) veranschaulichen dies. Sogar die Farbpalette unterschied sich; Kirbys Dream Land's (1992) US-Veröffentlichung enthielt einen gespenstischen Kirby, eine Folge des monochromen Bildschirms des Game Boy, der sich mit seinem rosa Farbton in der ursprünglichen japanischen Version gegenüberstellt. Diese frühe Entscheidung hob die Herausforderung, einem "geschwollenen rosa Charakter" für ein westliches Publikum zu vermarkten, das einen "coolen" Faktor suchte.
Ein globalerer Ansatz
Sowohl Swan als auch Yang sind sich einig, dass sich Nintendos Ansatz zu einer größeren globalen Konsistenz entwickelt hat. Eine genauere Zusammenarbeit zwischen Nintendo of America und seinem japanischen Gegenstück hat zu einheitlicheren Marketing- und Lokalisierungsstrategien geführt. Das Unternehmen bewegt sich aktiv von regionalen Variationen der Kunstwerke und vermeidet vergangene Fehltritte wie die Anzeige von 1995. Während dieser globale Ansatz die Markenkonsistenz sicherstellt, erkennt Yang den potenziellen Nachteil von übermäßig allgemeines, risikoaverses Marketing an. Das verstärkte Bewusstsein für die japanische Kultur im Westen spielt auch in dieser Verschiebung eine Rolle, da das westliche Publikum mit der japanischen Ästhetik und Sensibilität besser vertraut ist.